Tag der sexuellen Gesundheit


Hepatitis-Infektion verhindern
Tag der sexuellen Gesundheit

Der 4. September steht auch dieses Jahr wieder im Zeichen der sexuellen Gesundheit. An dem Tag wird weltweit auf die Gefahren von Geschlechtskrankheiten aufmerksam gemacht – unter anderem von einer Hepatitis-Infektion.

Schutz vor Hepatitis A und Hepatitis B

Bei Hepatitis A und Hepatitis B handelt es sich um virusbedingte Lebererkrankungen. Hepatitis A wird vor allem als Schmierinfektion übertragen, also durch den Kontakt von bereits kleinen Fäkalienmengen mit den Schleimhäuten in Mund, Nase oder Augen. Hierzu kommt es zum Beispiel bei sexuellen Praktiken, die Kontakt mit dem Anus des Partners beinhalten. Bei älteren oder kranken Menschen führt Hepatitis A schlimmstenfalls zu akutem Leberversagen.

Hepatitis B wird hauptsächlich beim Sex übertragen. Neben allen Körperflüssigkeiten, die beim Sex eine Rolle spielen, sind auch nicht-steril durchgeführte Tätowierungen, Piercings und Rasuren ein Ansteckungsrisiko. Im Gegensatz zu Hepatitis A verläuft Hepatitis B gelegentlich chronisch. Dann droht eine Leberzirrhose, selten sogar ein Leberzellkarzinom. Gegen beide Viruserkrankungen schützt eine Impfung, die auch kombiniert durchgeführt werden kann.

Tabuisierung fördert Verbreitung von Geschlechtskrankheiten

Neben Impfungen spielt Safer Sex eine große Rolle in der Prävention.  „Zu einem lustvollen und positiven Umgang mit Sexualität gehört ein verantwortungsvoller Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten. Jeder sexuell aktive Mensch sollte mit seinem Arzt über einen Impfschutz gegen Hepatitis A und B sprechen“, rät Dr. Manns. „Tabuisierung, Scham und Sprachlosigkeit hingegen begünstigen Infektionsketten und gesundheitliche Spätfolgen.“

Quelle: Deutsche Leberstiftung

News

Nahrungsergänzung mit Omega-3-Fettsäuren
Eine Frau nimmt ein Nahrungsergänzungsmittel ein

Kein Wundermittel

Früher gab es den täglichen Löffel mit Lebertran, heute Kapseln mit Omega-3-Fettsäuren. Das Versprechen dazu: Es soll gesund sein. Durch wirken diese Präparate wirklich?    mehr

Sommerhitze lässt Herzen flimmern

Hand hält Thermometer mit 45° C gegen den blauen Himmel

Achtung, Vorhof in Gefahr

Hitze kann viele Gesundheitsprobleme verursachen. Mit dabei sind Herzrhythmusstörungen. Schon ab 39° C Außentemperatur steigt das Risiko für Vorhofflimmern deutlich an.   mehr

Giftpflanzen, die über die Haut wirken

Großaufnahme der Blüten des blauen Eisenhuts.

Bloß nicht anfassen!

Manche Pflanzen im Garten sind so giftig, dass sie schon beim Anfassen Vergiftungen auslösen. Vor allem beim Riesen-Bärenklau, beim Eisenhut und bei der Engelstrompete sollte man vorsichtig sein.   mehr

6 Tipps gegen Stuhlinkontinenz
Frau mitteren Alters greift in einem Schrank mit Müslizutaten nach einem Glas mit Leinsamen. Leinsamen enthalten Quellstoffe, die die Stuhlkonsistenz regulieren können.

Alles unter Kontrolle

Obwohl rund 4 Millionen Menschen in Deutschland darunter leiden, ist Stuhlinkontinenz noch immer ein Tabu-Thema. Dabei gibt es viele Tipps, die dabei helfen, das Problem besser in den Griff zu bekommen.   mehr

Wie Schmerzgele die Umwelt belasten
Wie Schmerzgele die Umwelt belasten

Nicht einfach abwaschen

Statt schlucken einfach cremen – Schmerzgele mit Diclofenac helfen genau dort, wo sie gebraucht werden. Weil die Haut aber nur einen kleinen Teil des Wirkstoffes aufnimmt, landet der Rest im Abwasser. Für die Umwelt bleibt das nicht ohne Folgen.   mehr

Alle Neuigkeiten anzeigen

Beratungsclips

Antibiotikumsaft mit Löffel

Antibiotikumsaft mit Löffel

Dieses Video zeigt Ihnen kurz und verständlich, wie Sie einen Antibiotikumsaft mit einem Dosierlöffel richtig einnehmen. Der Clip ist mit Untertiteln in Russisch, Türkisch, Arabisch, Englisch und Deutsch verfügbar.

Wir bieten Ihnen viele unterschiedliche Beratungsclips zu erklärungsbedürftigen Medikamenten an. Klicken Sie einmal rein!

Starkenburg-Apotheke
Inhaber Karl Steiner
Telefon 06252/46 96
Fax 06252/63 62
E-Mail wir@starkenburgapotheke.com